Ich kann mir nicht helfen, aber ich ertrage das nicht: Die Bayern, die vor einer Woche den Trainer entlassen haben, der in dieser Saison kein Champions-League-Spiel verloren hat, führen 4:0. Die immergleichen Schwenks auf das Führungspersonal in der Ehrenloge, mit ihren peinlichen rot-weißen Schals, die sich freuen wie feiste Kinder, die dabei zusehen wie ihr dicker Onkel die Maus totschlägt. Thomas Müller, jubelnd. Die Fans, die erst jeden Pass höhnisch bejubeln und dann Wechselgesänge anstimmen: „Scheiß DFL.“ Als wäre der Verband alleine noch das größte Problem, das der deutsche Fußball hätte. Ich halte es nicht aus. Dieses wunderschöne Spiel soll uns doch von den Problemen unseres Lebens ablenken. Stattdessen: Strampeln, strampeln, strampeln. Und am Ende lacht das Kapital. Können nicht einfach mal die anderen gewinnen? Nein.ncG1vNJzZmhpYZu%2FpsHNnZxnnJVkuarCxK2gnKOVp3yivNGio2aZoKe2rXuXbGltaGZo